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Jonas Baeck spielt "Raub" in der Orangerie und spricht für "Sabbat statt Krieg" im Dlf

"Vater-Sohn-Beziehungen sind oft geprägt durch eine innere Zerrissenheit. Auf der einen Seite Sehnsucht. Auf der anderen Ablehnung. Dies prägt das Spannungsfeld von Raub – nach F. Schiller. Eine Stückentwicklung, welche die eigene Haltung zum Vater thematisiert. In einem Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zwischen Selbstbestimmung und Bedürftigkeit." Auch die Brüder Jean Paul Baeck und Jonas Baeck wissen, wie stark die Beziehung zum Vater den Lebensweg beeinflusst und sich auf die Haltung zum eigenen Bruder auswirkt. (Ausgezeichnet mit dem Theaterpreis des Kölner Kunstsalon (2020).)
Vorstellungen am 03., 04, & 05. April 2023, Orangerie Theater, Köln
Für Martin Beckers Deutschlandfunk-Feature "Sabbat statt Krieg. Eine transkarpatische Fluchtgeschichte" sprach Jonas Baeck außerdem die deutsche Übersetzung der Ö-Töne des Familienvaters Wanja. "Diana und Wanja sind mit ihren Kindern aus der Ukraine geflohen und haben alles zurückgelassen: Ihr Haus, ihre Tiere, ihre Gemeinde, wo sie jeden Samstag Gottesdienst gefeiert haben. Doch auch in Deutschland begehen sie Woche für Woche den Sabbat."